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Feuerwehr Bückeburg-Stadt
Einsätze und Übungen
Einsatztelegramm

Sa., 09.03.2024, 01:59 Uhr

Bückeburg, Langestraße
B2 - Feuer im Gebäude




Feuerwehr Unterstützen


Aktuelle Einsatzberichte

Die Links bei den eingesetzten Fahrzeugen führen Sie in die Rubrik 'Technik', in der Sie alle Informationen über das entsprechende Fahrzeug erhalten.

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Einsätze pro Seite: 10 25 50 Alle



Türnotöffnung
Datum: Dienstag, 25.04.2017, 13:23 Uhr
Bückeburg, Steinberger Straße

Feuerwehr und Rettungsdienst wurden am Dienstag zu einer Türnotöffnung in die Steinberger Straße gerufen. Eine ältere Dame hatte unbewusst den Hausnotruf ausgelöst. Da zeitnah kein Schlüsselberechtigter verfügbar war, wurden vorsorglich Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte öffnete die Dame selbstständig die Tür. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Unratbrand
Datum: Montag, 24.04.2017, 11:43 Uhr
Bückeburg, Totenweg

Im Totenweg Ecke Schwenstraße brannte eine Matratze auf einem Spermüllhaufen. Die Feuerwehr löschte die Matratze und leicht angeschmorte weitere Gegenstände mit 100 Liter Wasser aus der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges ab.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, TLF 4000
  • Polizei: Streifenwagen




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Samstag, 22.04.2017, 23:03 Uhr
Bückeburg - Berenbusch, Rottweg

Vermutlich durch einen Fehler in der Anlage, wurde die Feuerwehren der Löschzüge West und Nord, nebst ELW-Gruppe und Einsatzleitdienst zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem holzverarbeitenden Betrieb in den Hafen Berenbusch gerufen. Bereits nach wenigen Minuten konnte der Einsatz abgebrochen werden, da es sich um einen Fehlalarm handelte.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW
  • Feuerwehren des Löschzug West (Cammer, Evesen, Röcke)
  • Feuerwehren des Löschzug Nord (Meinsen-Warber-Achum, Rusbend)
  • Stadt-ELW-Gruppe




Person in Schiff gestürzt
Datum: Donnerstag, 20.04.2017, 11:20 Uhr
Bückeburg-Rusbend, Hafenstraße

Die Feuerwehren Bückeburg-Stadt, Meinsen-Warber-Achum und Rusbend sowie die ELW-Gruppe wurden zusammen mit dem Rettungsdienst zu einer gestürzten Person im Laderaum eines Schiffes im Hafen Rusbend alarmiert.

Noch auf der Anfahrt konnte der Rüstzug Bückeburg die Anfahrt abbrechen, die Feuerwehren des Löschzuges Nord hatten die Person bereits befreien können.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW, DLAK 23/12, ELW, LF 8
  • Feuerwehren des Löschzuges Bückeburg-Nord (Meinsen-Warber-Achum und Rusbend )
  • Rettungsdienst




Brennender Altkleidercontainer
Datum: Montag, 17.04.2017, 19:02 Uhr
Bückeburg, Graf-Wilhelm-Straße

Die Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurde zu einem brennenden Altkleidercontainer am Jahnstadion gerufen. Der Container wurde mittels des Motortrennschleifers geöffnet und der Inhalt abgelöscht.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Hilflose Person
Datum: Montag, 17.04.2017, 12:55 Uhr
Bückeburg, Im Höppenfeld

Die Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurde zur Rettung einer in der Wohnung verunfallten Person gerufen. Bereits kurz nach der Alarmierung konnte der Einsatz abgebrochen werden, da die Tür durch Angehörige geöffnet wurde.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW




Unklare Rauchentwicklung
Datum: Samstag, 15.04.2017, 19:50 Uhr
Bückeburg, Am Bahnhof

Auf Anfahrt zum Einsatz Julianenweg wurde der Einsatzleitdienst abgerufen, um eine unklare Rauchentwicklung im Bereich hinterm Bahnhof abzuklären. es handelte sich dabei nur um eine angemeldetes Osterfeuer.

Im Anschluss fuhr der KdoW zur Einsatzstelle Julianenweg.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW




Türnotöffnung
Datum: Samstag, 15.04.2017, 19:46 Uhr
Bückeburg, Julianenweg

Am Ostersamstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu einer Türnotöffnung gerufen. Ein Person lag hilflos in der Wohnung und konnte die Tür nicht öffnen. Ein Angehöriger rief die Feuerwehr um Hilfe.

Durch die Einsatzkräfte wurde die Tür geöffnet. Aufgrund der längeren Anfahrt eines Rettungswagens wurde der Patient durch einen Rettungssanitäter der Feuerwehr erstversorgt.

Der Einsatzleitdienst wurde auf Anfahrt zu einem Paralleleinsatz abgerufen.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Ölschaden Gewässer groß
Datum: Dienstag, 11.04.2017, 17:20 Uhr
Bückeburg-Meinsen, Mittellandkanal

Auch der zweite Tag der Karwoche sollte für die Einsatzkräfte der Bückeburger Feuerwehr nicht ohne Einsatz bleiben. Gegen 16:30 Uhr bemerkten Spaziergänger einen Ölfilm auf dem Mittellandkanal in Höhe der Brücke Meinser Straße.

Sie informierten umgehend Feuerwehr und Polizei, welche zur Einsatzstelle ausrückten. Neben der zuständigen Stützpunktfeuerwehr Meinsen-Warber-Achum, wurden auch die Ortsfeuerwehr Evesen mit dem Rettungsbot sowie die Schwerpunktfeuerwehr Bückeburg-Stadt alarmiert. Insgesamt kamen 35 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen zum Einsatz.

Als Dirk Dehne, Ortsbrandmeister Meinsen-Warber-Achum, an der Einsatzstelle ankam, stellte er auf mehreren Hundert Metern eine massive Ölverschmutzung fest. "Die Wasseroberfläche schimmerte bunt in allen Farben" berichtet Dehne.

Zusätzlich zur Polizei Bückeburg kamen auch die Wasserschutzpolizei, Vertreter des Wasser- und Schifftfahrtsamtes sowie der Unteren Wasserbehörde an die Einsatzstelle, um das Vorgehen mit Einsatzleiter Dehne abzustimmen. Auch der stellv. Stadtbrandmeister Oliver Liese war vor Ort.

Unterdessen wurde an der Trailerstelle im Rusbender Hafen durch die Kräfte der Feuerwehr Evesen das im vergangenen Jahr ausgelieferte Rettungsboot zu Wasser gelassen. Hiermit wurde zunächst der Bereich abgefahren und die Ausbreitung kontrolliert und eine Quelle des Öls gesucht. Die Suche verlief allerdings ergebnislos.

Der Einsatzleitwagen bezog unterdessen Position am Nordufer des Mittellandkanals und stellte die Kommunikation unter den Einsatzkräften sicher.

Um den Ölfilm aufzunehmen wurde entschieden mit saugfähigen Ölschlängeln, welche schwimmfähig sind, vorzugehen. Diese wurden vom Rettungsboot in sehr langsamer Fahrt über den Ölfilm gezogen. Dabei wurde das Öl aufgesaugt.

Da unklar war, ob die in Bückeburg vorgehaltenen Einsatzmittel ausreichen, wurden weitere Ölschlängel angefordert. Die Freiwillige Feuerwehr Obernkirchen brachte weitere Ölschlängel mit einem Fahrzeug zur Einsatzstelle.

Zusätzliches Material zur Ölschadensbekämpfung auf Gewässern wurde außerdem vom Bereitschaftsdienst der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises in Stadthagen mit einem Gerätewagen zur Einsatzstelle gebracht.
Unterdessen wurde in der Einsatzleitung gesammelt, wo bei Bedarf noch zusätzliche Ausrüstung angefordert werden hätte können.

Während diese Maßnahmen liefen, fuhr das Rettungsboot immer wieder Auf- und Ab mit den Ölschlängeln um das Öl aufzunehmen. Hierbei zeigte sich wie wichtig, die erst vor kurzem durchgeführte Ersatzbeschaffung des Rettungsbootes war. Ohne dieses Gefährt wäre der Einsatz nicht so leicht zu stemmen gewesen.

Gegen 20 Uhr zeigten die Maßnahmen Wirkung. Die Einsatzleitung entschied in Absprache mit den verantwortlichen Behörden die Einsatzmaßnahmen einzustellen.

Mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz gegen 21 Uhr, nach rund 4,5 Stunden beendet.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, ELW, GW-L1, RW, MTF
  • Freiwillige Feuerwehr Meinsen-Warber-Achum MTF, TLF 3000, RW 1, LF 8
  • Freiwillige Feuerwehr Evesen MTF, SW, LF 8 mit RTB
  • Freiwillige Feuerwehr Obernkirchen MTF
  • Feuerwehrtechnische Zentrale Landkreis Schaumburg GW/L
  • Polizei
  • Wasserschutzpolizei
  • Untere Wasserbehörde
  • Wasser- und Schiffahrtsamt




Alarmübung: Küchenbrand
Datum: Montag, 10.04.2017, 18:15 Uhr
Bückeburg-Warber, Im Sacke

Montagabend 18 Uhr, die Vorbereitungen für das Abendessen laufen in einem Wohnhaus in Warber auf Hochtouren. Doch plötzlich entzündet sich in der Küche das Fett auf dem Herd. In Panik greift die Hausfrau zu einem Eimer Wasser um den Brand zu löschen, doch genau diese Handlung ist die Falsche. Das Wasser verdampft und schleudert das brennende Fett aus dem Topf und entzündet die gesamte Küche. Binnen weniger Minuten ist die Wohnung im Obergeschoss verraucht und der Fluchtweg für die Bewohner abgeschnitten. Trotz der Rauchmelderpflicht waren in der Wohnung keine lebensrettenden Rauchmelder installiert und so konnte sich der Rauch unbemerkt im ganzen Haus ausbreiten und brachte alle 10 Bewohner in Lebensgefahr.

Dies war die Ausgangslage als um 18:15 Uhr die Digitalen Meldeempfänger Alarm für die Freiwilligen Feuerwehren Bückeburg-Stadt, Meinsen-Warber-Achum und Rusbend schlugen. Was keiner der Einsatzkräfte wusste, es handelte sich um eine Alarmübung, der Rauch stammte aus Nebelmaschinen und die Verletzten sind Übungspuppen und Statisten. Die von den beiden Ortsbrandmeistern der Stützpunktfeuerwehr Meinsen-Warber-Achum ausgearbeitete Übung war bis zur letzten Sekunde geheim gehalten wurden, selbst die eigenen Ehefrauen wussten nichts von der Übung.

Fünf Minuten nach der Alarmierung traf das erste Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle ein. Für die 3 Feuerwehrmänner hieß es nun Schwerstarbeit: Neben dem verschaffen eines Überblicks über die Lage an der ausgedehnten Einsatzstelle, musste der Löschangriff vorbereitet werden. Im Minutentakt trafen weitere Einsatzfahrzeuge ein, um die Maßnahmen zu unterstützen. Doch genau hier war eine der großen Schwierigkeiten bei der Übung: In der schmalen Sackgasse "Im Sacke" war nur wenig Platz für die Einsatzfahrzeuge. Ein Teil musste deshalb auf Echtorfer Straße in Bereitstellung gehen. "Wären die ersten Fahrzeuge unkontrolliert in die Straße eingefahren, wäre die Zufahrt für die Drehleiter aus Bückeburg blockiert gewesen" erklärt Übungsorganisator Thomas Wimmer.

Wie fatal ein solcher Fehler gewesen wäre, zeigte sich als sich ein Bewohner der Dachgeschosswohnung am Fenster bemerkbar machte. Er hatte von der Aufregung gar nichts mitbekommen, war allerdings in seiner Wohnung gefangen. Binnen weniger Augenblick konnte er über die Drehleiter gerettet werden. Auch bei der Rettung der weiteren vermissten aus dem Obergeschoss kam die Drehleiter mittels Krankentragenhalterung zum Einsatz, Dies stellte eine enorme Entlastung der fünf eingesetzten Atemschutztrupps dar. Somit mussten die 4 Personen aus dem ersten Obergeschoss nicht über das enge Treppenhaus gerettet werden, sondern konnten per Lufttaxi über die Drehleiter evakuiert werden.

Der Einsatz der Atemschutzgeräteträger war unterdessen in vollem Gang, 5 Personen im Erdgeschoss und 4 im Obergeschoss mussten in dem vollständig verrauchten Haus gefunden werden. Die Sicht lag bei wenigen Zentimetern, so dass die Feuerwehrleute nur durch Tasten etwas erkennen konnten. Deshalb galt es auch immer den lebensrettenden Schlauch mitzuführen, um immer den Rückweg zu finden. Zeitgleich wurde durch die Atemschutzüberwachung ständig der Luftvorrat in den Flaschen überwacht.

Auf der Echtorfer Straße hatte unterdessen der Einsatzleitwagen Position bezogen. Die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr dokumentierte alle Funkgespräche und hielt Kontakt zur Leitstelle in diesem Fahrzeug. Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit Einsatzleiter Achim Koch die Einsatzstelle in verschiedene Abschnitte aufgeteilt, um sie besser organisieren zu können.

Unterdessen spitzte sich die Lage am Brandhaus zu. Auf der Gebäuderückseite schlugen die Flammen aus dem Fenster, eine Ausbreitung auf das Nachbargebäude drohte. Sofort wurde ein Hydroschild hier eingesetzt, welches eine Wasserwand erzeugt und so das Nachbarhaus abriegelt. Unterdessen wurden zwei große B-Rohre an der Rückseite vorgenommen. 800 Liter Wasser brachten beide Rohre pro Minute auf das Feuer.

Während das erforderliche Löschwasser bisher aus einem Unterflurhydranten in der Straße kam, musste nun zusätzliches Wasser herangeführt werden. Hierzu installierten die Feuerwehrleute eine Tragkraftspritze mit Saugleitungen an der Aue. Hierdurch konnte die große Wassermenge gespeist werden und es standen Reserven für eine mögliche Lageveränderung bereit.

An der Verletztensammelstelle hieß es unterdessen Übersicht bewahren: Wie viele Personen sind evakuiert wurden und welche wurde schon ins Krankenhaus gebracht. "Der Abtransport durch zahlreiche Rettungswagen wäre im Ernstfall in der engen Straße eine enorme Herausforderung" berichtet Wimmer.

Nach ungefähr einer Stunde waren alle 10 Personen gerettet, der Brand bekämpft und alle Räume noch einmal kontrolliert. Außerdem war ein Lüfter aufgebaut wurden um den Rauch aus dem Gebäude zu blasen. Der Gerätewagen Logistik aus Bückeburg brachte Material an die Einsatzstelle um die Fahrzeuge wieder bestücken zu können.

Da der Alarm die 54 Männer und Frauen der Feuerwehren zur besten Abendbrotszeit traf, gab es im Anschluss an die Übung Bratwürste im Feuerwehrhaus Meinsen-Warber. Bei der Auswertung wurde ein positives Fazit. Es gab kleinere Mängel, welche nun bei der Standortausbildung optimiert werden sollen.

Bei der Übung vor zahlreichen Zuschauern aus Warber, kamen insgesamt 54 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen zum Einsatz. Die Vorbereitung, Durchführung und Beobachtung der Übung übernahmen weitere 7 Kameraden.

Trotz des großen Aufwandes waren alle Teilnehmer zufrieden, solch Realitätsnahen Übungen sind wichtig um die für den Ernstfall erforderlichen Handgriffe üben zu können.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, DLAK 23/12, ELW, TLF 3000, LF 8, GW-L1
  • Freiwillige Feuerwehr Meinsen-Warber-Achum (MTF, TLF 3000, LF 8, RW 1)
  • Freiwillige Feuerwehr Rusbend (MTF, LF 8)




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