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Feuerwehr Bückeburg-Stadt
Einsätze und Übungen



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Aktuelle Einsatzberichte

Die Links bei den eingesetzten Fahrzeugen führen Sie in die Rubrik 'Technik', in der Sie alle Informationen über das entsprechende Fahrzeug erhalten.

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Feuer Klein-LKW
Datum: Freitag, 14.09.2018, 01:13 Uhr
Bückeburg, OT Müsingen, Kreuzbreite

In der Nacht auf Freitag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu ihrem 140. Einsatz dieses Jahres alarmiert. Auf dem Parkplatz eines Autohauses sollte ein Klein-LKW brennen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine 3-4 Meter hohe leichte Rauchsäule an einem Kleintransporter und im Inneren eine Person festgestellt, was sich bei näherer Betrachtung um einen schlafenden Fahrer und eine eingeschaltete Standheizung gehandelt hatte.

Der Einsatz konnte für die Feuerwehr abgebrochen werden.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Feuer Lagerhalle
Datum: Donnerstag, 13.09.2018, 18:12 Uhr
Bückeburg, Scheier Straße

Nach dem Brand am Dienstagmittag ertönten die digitalen Meldeempfänger der Ortsfeuerwehren Bergdorf, Müsingen, Scheie, Bückeburg-Stadt und der ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr erneut. Mit der Meldung "B2-D Feuer Lagerhalle" wurden die Einsatzkräfte am frühen Donnerstagabend in die Scheier Straße zu einer Industriefirma alarmiert.

Was die Ehrenamtlichen bis dahin nicht wussten, es handelte sich hierbei um eine unangekündigte Alarmübung, welche durch die Übungsleitung Heiko Fernholz (Ortsbrandmeister Scheie), Oliver Liese (stv. Stadtbrandmeister) und Thomas Wimmer (Stadtausbildungsleiter) im Vorfeld ausgearbeitet wurde. Lediglich eine Hand voll Leute wussten über die geheime Alarmübung Bescheid und schwiegen bis zur Alarmierung. Die Firma Precima stellte hierfür zwei Gebäude zur Verfügung, welche in der kommenden Woche abgerissen werden sollen.

Bei Eintreffen des diensthabenden Einsatzleiters Christian Rust war eine deutliche Rauchentwicklung aus den Gebäuden sichtbar. Betriebsangehörige nahmen ihn in Empfang und meldeten noch weitere Personen im Gebäude, konnten jedoch keine genaue Anzahl der Vermissten nennen.

Da die Einsatzstelle sich in einem größeren Umfang befand, wurde der Löschzug Ost der Stadt Bückeburg im Bereich des Verwaltungsgebäudes eingesetzt. Die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt wurde an der angrenzenden Lagerhalle tätig.

Bei der weiteren Erkundung des Einsatzleiters, stand eine Person im 3. Obergeschoss am Fenster, aus dem dichter Rauch herausdrang und machte sich bemerkbar. Umgehend wurde mit Hilfe einer 4-teiligen Steckleiter die Menschenrettung eingeleitet, hierzu mussten die Einsatzkräfte jedoch auf ein Vordach gelangen, um dann über weitere Steckleiterteile ins 3.Obergeschoss zu gelangen. Mit Leine und Rettungsbund gesichert wurde die Person aus dem verqualmten Gebäude gerettet und auf dem Sammelplatz zur Versorgung gebracht.

Gleichzeit wurde durch den Angriffstrupp des mittleren Löschfahrzeuges (MLF) aus Scheie unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mit einer Menschenrettung im Verwaltungsgebäude vorgenommen. Hier musste das Gebäude komplett abgesucht und der simulierte Brand gelöscht werden. Durch weitere Trupps unter schwerem Atemschutz wurden die Geschosse nach und nach abgesucht, hier fanden sie insgesamt 4 Personen, darunter ein Kind, welche aus dem Gebäude gerettet wurden.

Schwierig gestaltete sich die Lage, da das Gebäude über zwei Treppenräume verfügt und nicht jedes Geschoss über ein Treppenhaus erreicht werden konnte. So mussten die Trupps erst zum weiteren Treppenhaus vordringen, um dann in die weiteren Obergeschosse zu gelangen. Hinzu kamen die vielen Räume in den Geschossen, welche unterschiedlich groß und teilweise miteinander verbunden waren. Dieses zeigte sich aufgrund des sehr großen Gebäudes schon als Kraftakt und vor allem werden bei der Größe einige Atemschutztrupps benötigt. Bereits beim vorgehen der Trupps wurden im Gebäude Abluftöffnungen geschaffen, um die Sicht im Gebäude zu verbessern und das Suchen nach Personen zu vereinfachen.

In der danebenstehenden Produktionshalle wurde durch die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt über zwei Zugänge die Brandbekämpfung vorgenommen. Der Angriffstrupp vom Löschgruppenfahrzeug 16/12 ging unter schwerem Atemschutz in die Lagerhalle vor und konnte das "Feuer" im mittleren Teil des Raumes löschen. Beim weiteren Absuchen des Raumes fanden sie mit der Wärmebildkamera eine eingeklemmte Person unter einem großen ehemaligen Silo-Behälter. Diese wurde durch die Einsatzkräfte mit einfachen Hebemitteln befreit und gerettet. Ein weiterer Trupp vom Löschgruppenfahrzeug 8 ging in den rechten Teil der Lagerhalle vor und konnte ein weiteres "Feuer" im hinteren Bereich lokalisieren und löschen. Bei der Erkundung fanden Sie noch eine Person im Aufenthaltsraum und brachten diese aus dem Gebäude.

Die Drehleiter wurde auf dem Vorplatz zwischen dem Verwaltungskomplex und der Lagerhalle positioniert, stellte eine sogenannte Riegelstellung sicher und wurde zur Unterstützung der Trupps im Innenangriff eingesetzt. So wurden im Dach Abluftöffnungen geschaffen, um die Entrauchung zu beschleunigen.

Im Anschluss wurde der gesamte Gebäude-Komplex vom Rauch, welcher mithilfe von mehreren Nebelmaschinen und kontrollierten Feuerstellen erzeugt wurde, befreit. Hierzu wurden insgesamt drei Überdruckbelüfter eingesetzt.

Durch die Einsatzkräfte der ELW-Gruppe wurde die Einsatzstelle auf Weisung des Einsatzleiters in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt, Abschnitt 1: Verwaltungskomplex und Abschnitt 2: Lagerhalle, sowie die Einsatzkräfte koordiniert und der Einsatzleiter unterstützt. Würden im weiteren Einsatzverlauf noch Kräfte benötigt oder diverses organisiert werden müssen, so wäre dieses über den Einsatzleitwagen angefordert worden.

Nach rund 1,5 Stunden wurde die Übung durch die Übungsleitung beendet und in einer großen Runde besprochen. Ein besonderer Dank geht an die Geschäftsführung, sowie dem Mitarbeiter der Firma Precima, welche das Gebäude freundlicherweise zur Verfügung gestellt und aktiv in der Übung mitgewirkt haben. "Solche Übungsmöglichkeiten gäbe es heute nicht mehr so viele, darum sei man umso dankbarer, dass es in diesem Falle ermöglicht wurde." so die Übungsleitung bei der Besprechung. Nachdem gemeinsam aufgeräumt wurde, rückten die Einsatzkräfte wieder ein und konnten den Abend bei Ihren Familien oder Freunden ausklingen lassen.

Text + Bilder: Moritz Gumin, Stadtpressewart Feuerwehr Bückeburg

Bild 1: Eine unangekündigte Alarmübung beschäftigte die Einsatzkräfte aus Bergdorf, Müsingen, Scheie, Bückeburg-Stadt und der ELW-Gruppe am Donnerstagabend. Bild 2: Ein Mitarbeiter der Firma muss über die Steckleiter aus dem 3.Obergeschoss gerettet werden. Bild 3: Der Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und löschte das „Feuer“ in der Halle. Bild 4: Mithilfe der Drehleiter wurde die Brandbekämpfung von oben eingeleitet und eine Abluftöffnung geschaffen. Bild 5: Durch den Angriffstrupp vom MLF Bergdorf konnte eine weitere Person im 2.OG gerettet werden. Bild 6: Durch die Übungsleitung um Heiko Fernholz (re.), Oliver Liese und Stadtausbildungsleiter Thomas Wimmer wurde die Übung ausgearbeitet und bewertet. Bild 7: Rund 60 Einsatzkräfte probten den Ernstfall am Abend.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Feuer im Gebäude
Datum: Dienstag, 11.09.2018, 11:09 Uhr
Bückeburg, Steinberger Straße

Zu einem bestätigten Feuer in einem Mehrfamilienhaus wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt am späten Dienstagvormittag alarmiert.

In einem Zimmer im Erdgeschoss war es aufgrund ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen und hatte sich schnell auf das Inventar des Raumes ausgebreitet. Der Brandrauch erreichte nahezu jedes Zimmer des mehrgeschossigen Hauses.

Die anfangs angenommene Meldung einer Personengefährung bestätigte sich zum Glück nicht, so dass sich der Einsatzschwerpunkt auf die Brandbekämpfung und Entrauchung konzentrieren konnte. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, ließ der Einsatzleitdienst auch die Feuerwehren des Löschzuges Ost, mit den Ortsfeuerwehren Bergdorf, Müsingen und Scheie, nachalarmieren.

Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zeitweise parallel in das Gebäude vor, während weitere zur Sicherheit außen in Bereitstellung blieben. Das Feuer war mit kontrollierter Wassergabe schnell gelöscht, die Entrauchung der 12 Zimmer nahm dabei die meiste Zeit in Anspruch. Diese wurde mittels Überdruckbelüftung über den Haupteingang und das Treppenhaus nach Öffnung der Zimmertüren und -fenster erreicht.

Nach rund 1 Stunde konnte die Einsatzstelle zurückgebaut und an die Polizei für die Brandursachenermittlung übergeben werden. Insgesamt waren 35 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beim Einsatz tätig.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Freitag, 07.09.2018, 12:18 Uhr
Bückeburg, Am Hofgarten

Am Freitagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Der zuerst eintreffende Einsatzleitdienst konnte Zigarettenrauch als Ursache feststellen und den Einsatz für die weiteren Kräfte abbrechen lassen.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW
  • Rettungsdienst




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Dienstag, 04.09.2018, 00:29 Uhr
Bückeburg, Hasengarten

Die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurde alarmiert, nachdem die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter konnte jedoch Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um einen Fehlalarm.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Türnotöffnung
Datum: Freitag, 31.08.2018, 13:28 Uhr
Bückeburg, Jägerstraße

Zu einer dringenden Türöffnung wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzleitdienstes öffnete die vermeintlich in Not befindliche Person selbst die Wohnungstür, so dass keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW
  • Polizei
  • Rettungsdienst




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Samstag, 25.08.2018, 00:01 Uhr
Bückeburg, Hasengarten

In der Nacht auf Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb alarmiert.

Im Rahmen der Erkundung konnte ein Linienwächter festgestellt werden, der aufgrund eines Defektes ausgelöst hatte und trotz Rückstellung immer wieder auslöste.

Es handelte sich um einen Fehlalarm und der Einsatz war für die Feuerwehr beendet.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Feuer LKW
Datum: Mittwoch, 22.08.2018, 12:37 Uhr
Bückeburg, OT Röcke, Röcker Straße

Am Mittwochmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt zur Unterstützung in den Stadtteil Röcke alarmiert.

Auf der dortigen Hauptstraße stand das Fahrerhaus eines Müll-LKW, der 5 Tonnen Papier geladen hatte, bei Eintreffen der ersten Kräfte im Vollbrand und das Feuer hatte bereits auf den Ladebereich übergriffen. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, hatte sogar zuvor, nach eigenen Angaben, bei Erkennen einer Rauchentwicklung das Fahrzeug noch von einer dichten Bebauung entfernt.

Zügig wurden zwei C-Leitungen unter Atemschutz vorgenommen, um die Flammen eindämmen und die Temperatur senken zu können. Während das Fahrerhaus schnell gelöscht werden konnte, stellte der Aufbau des LKW die Einsatzkräfte der Feuerwehren Bückeburg-Stadt, Cammer, Evesen und Röcke vor schweißtreibende Stunden.

Durch den Brand war die gesamte Elektrik nebst Hydraulik ausgefallen, die 2,5 t schwere Heckklappe konnte nicht mehr geöffnet werden und auch das Befragen des Herstellers zeigte das Öffnen der Seite als sichersten Weg auf. Mittels Motor-Trennschleifer und Arbeitsplattform wurde nach einer Anfangsöffnung, die den Standort der Motorpresse klären sollte, eine großzügige Öffnung in den Stahlaufbau gesägt.

Von einem Gewerbebetrieb konnte ein Bagger mit Greifarm organisiert und gezielt eingesetzt werden. Das stark gepresste Papier wurde so in Schuttmulden verladen und abgelöscht. Zum Benetzen des Papiers kam zeitweise Schaum zum Einsatz.

Die Löschwasserversorgung erfolgte über einen Hydranten und Löschteich. Ein Rettungswagen stand für eine eventuelle Versorgung der Einsatzkräfte bereit. Ausgelaufenes Hydrauliköl verschmutzte angrenzendes Erdreich, so dass dieses noch im Einsatzverlauf ausgekoffert und entsorgt werden musste.

14 Trupps unter Atemschutz waren bei hochsommerlichen Temperaturen abwechselnd im Einsatz. Nach 6,5 Stunden konnte die Schwerpunktfeuerwehr mit ihren 37 Kräften einrücken und die einsatzbereitschaft wiederherstellen. Nach weiteren 1,5 Stunden war der Einsatz auch für die rund 35 Kräfte des sogenannten Löschzuges West beendet, als der LKW abtransportiert und die Kreisstraßenmeisterei die weiteren Aufräumarbeiten übernommen hatte.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Amtshilfe Polizei
Datum: Samstag, 18.08.2018, 23:57 Uhr
Bückeburg, Schillerstraße

Die freiwilligen Kräfte der Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurden von der Polizei um Amtshilfe bei einer Türöffnung gebeten. Vor Ort konnten die Bewohner jedoch überzeugt werden, die Tür selbst zu öffnen, sodass die Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW
  • Polizei




Rauchentwicklung Mülleimer
Datum: Donnerstag, 16.08.2018, 21:45 Uhr
Bückeburg, Lange Straße

Die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurde gerufen, da ein Mülleimer an der Langen Straße qualmte. Ein aufmerksamer Anwohner unterstützte den erst eintreffenden Einsatzleitdienst mit einer Gießkanne voll Wasser. Das Tanklöschfahrzeug führte nur noch Nachlöscharbeiten aus.


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